Wolfgang Nierhoff:
Das ist eine sehr ernste Sache, die wir nicht unterschätzen dürfen! Ich denke und hoffe inständig, dass das mittlerweile bei jedem angekommen ist.

Ich habe die letzten Wochen sehr viele Telefonate mit zuständigen Stellen aber auch vielen Bürgerinnen und Bürgern geführt, die mir von ihren Sorgen und Nöten berichtet haben.

Was auf der einen Seite besorgt macht, hinterlässt bei mir auf der anderen Seite aber auch ein hoffnungsvolles Gefühl.
Denn viele von euch engagieren sich in Lieferdiensten und in der Nachbarschaftshilfe. Das ist klasse und zeigt, dass wir hier in Pegnitz füreinander da sind! Auch viele von der PEG, einschließlich mir, beteiligen sich an Einkaufsdiensten für ältere Menschen und Risikogruppen. Danke an alle, die sich engagieren!

Als erster Bürgermeister könnte ich aber noch mehr tun:

Für die Zukunft steht für mich an oberster Stelle, dass wir die Versorgung für alle gewährleisten – mit Lebensmitteln und auch im medizinischen Bereich. Arbeitsplätze müssen gesichert werden.

Zum einen kommt mir sicherlich mein großes Netzwerk zu Gute, aber vor allem wird es auch hier nur mit allen Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam möglich sein, das zu schultern.

Wir brauchen außerdem eine klare und besonnene Kommunikation und Koordination von offizieller Stelle. Diese muss vom Rathaus ausgehen.

Ich möchte noch einmal eindringlich an alle appellieren: Wir müssen alle zusammen halten und die Menschen um uns schützen, vor allem die älteren und die Risikogruppen. Und das heißt in diesem speziellen Fall: Zu Hause bleiben und uns an die Vorgaben halten. Denn, wie unser Ministerpräsident Markus Söder richtig sagt: „Jeder Tag, an dem wir Infektionen verhindern, ist ein gewonnener Tag.“ Wenn alle ihren Beitrag leisten, werden wir auch diese schwierige Zeit gemeinsam meistern!

In diesem Sinne: Bleibt zu Hause und bleibt gesund!

Ihr/Euer

Wolfgang Nierhoff